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Johny

Johny

09.04.2016 vermittelt

Heute durfte Johny den Weg in sein neues Zuhause antreten. Wir wünschen dem süssen Katzenbuben alles Gute mit seiner neuen Familie.

“Liebe Familie Schwerzmann

Johny ist, so glauben wir, gut in seinem neuen Zuhause angekommen. Im Auto hatte er ein paar Mal gemauzt. Zuhause angekommen, hat er sich zuerst in verschiedene Ecken und Unterschlüpfe verkrochen, und dann ein Liegeplätzchen auf Marlenes Hochbett gefunden. Dort haben wir ihn eine Weile gelassen, bis wir dachten, dass er wissen sollte, wo sein Klo ist. Als ich ihn gerufen habe, hat er mit Miauen geantwortet und ist zu uns in den oberen Stock gekommen. Als ich ihn zum Klo gelockt habe, zeigte er kein Interesse. Ich befürchtete schon, er habe nicht verstanden, was er da machen sollte. Nachdem er den Futternapf entdeckt hat ist er dann tatsächlich alleine zur Kassenkiste und hat Pippi gemacht! Darüber bin ich nun doch sehr erstaunt. Er wird wohl den Katzenstreu gerochen und wiedererkannt haben, den auch Sie haben. Wir haben schliesslich alles bei Zooplus bestellt, was Sie uns empfohlen hatten.

Am späteren Nachmittag hat er sich schon von uns Erwachsenen und von Marlene streicheln lassen. Er schnurrt und dreht sich auf den Rücken, damit man ihn am Bauch kraulen kann. Wir hoffen, dass er sich bald ganz wohl fühlt bei uns.

Ihnen möchten wir nochmals herzlich danken, dass Sie uns Johny anvertraut und ihn heute über die Grenze gebracht haben.

Wir melden uns bald wieder mit Neuigkeiten zu Johnys neuem Alltag.

Ihnen wünschen wir einen schönen Sonntag und schicken liebe Grüsse nach Mulhouse.
Familie R.”

27.03.2016 reserviert :-)

06.02.2016

Aufgrund von Blackys Umzug ist Johny in den Wohnbereich unserer Katzenmädels gezogen. Dies funktioniert gut, auch wenn Charlotte, Abby und Melissenta von dem neuen Bewohner nicht hin und weg sind – schliesslich sind sie alle nicht mehr so jung wie Johny. Da Johny beim Fressen keine Grenzen kennt, müsste man bei ihm den Futterkonsum im Auge behalten da er bereits stolze 6 Kilo+ auf die Waage bringt. Bei uns klappt dies gut mit Hilfe von Sure-Feed-Automaten, die alle Katzenmädels und nun auch Johny benützen.

In der Zwischenzeit ist Johny geimpft worden und es steht nun einer Vermittlung nichts mehr im Wege.

22.11.2015

Johny haben wir zum ersten Mal gesehen als wir einmal draussen in unserem Innenhof mit unseren Kindern am Spielen waren. Er sass auf der Mauer, wie man auf dem einen Foto sehen kann, und schaute uns zu. Da uns klar war, dass er wahrscheinlich wegen dem Futter gekommen war, haben wir ihm einen Napf mit Nassfutter auf die Mauer gestellt. Ganz gierig, mit grunzenden Geräuschen, hat er angefangen zu fressen und schon sehr bald war der Napf leer. Vom Trockenfutter, das wir ihm in Anschluss angeboten haben, wollte er aber nichts fressen. An diesem Tag war es noch nicht möglich, Johny anzufassen.

Nach diesem Mal kam Johny täglich vorbei. Er wartete zuerst auf der Mauer, später auf dem Boden auf seinen Nassfutter-Napf. Am dritten Tag unseres persönlichen Kennenlernens konnte man Johny bereits streicheln.

Da wir es komisch fanden, dass Johny jeweils nichts vom Trockenfutter genommen hat und da das kommende Wochenende versprach kalt zu werden, haben wir Johny bei uns aufgenommen.

Nach dem TA-Check sah es folgendermassen aus: Johny hatte einen abgebrochenen Zahn, der ihn aber beim Fressen nicht stören sollte. Ein Ohr ist sehr stark mit Milben befallen, FIV- und FELV- negativ und ansonsten schien alles in Ordnung bei dem Burschen, der stolze 5,3 kg auf die Waage brachte. Wir haben uns sehr gefreut, dass bei Johny keine grössere gesundheitliche “Baustellen” sich gezeigt haben. Wir liessen ihn kastrieren, chippen, entwurmen und an den Ohren behandeln. Die nächste Ohrenbehandlung stand in 2 Wochen an.

Eine Woche nach seiner Kastration brach bei Johny eine Bronchitis aus. Er frass nichts mehr und lag nur apatisch herum. Beim Temperaturmessen stellten wir das Fieber fest. Am Sonntag ging’s dann zum Notfalltierarzt und am Montag nochmals zu unserem Tierarzt. Johny bekam Antibiotika und fiebersenkende Medikamente. Es ging mehrere Tage, bis sich sein Gesundheitszustand stabilisiert hat. Im Moment ist er wieder fit und frisst ausgiebig vom Nass- und Trockenfutter (uns wurde im nachhinein klar, warum Johny nichts vom Trockenfutter frass, er hat bereits zu dem Zeitpunkt nicht mehr gut riechen können). Mehrere Wochen wird er noch Antibiotika bekommen, da es bei den Lungeninfekten der Katzen einer längeren Antibiose bedarf.

In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass Johny ein absoluter Schmusebär ist. Er macht brav ins Körbchen und kein Baldrianspielzeug besteht bei Johny länger als 3 Minuten :-) Momentan teilt er sich 2 Zimmer zusammen mit Martha, was sehr gut funktioniert da die beiden sich weder in das Fell kriegen noch einander so mögen, dass eine gegenseitige Fellpflege zu befürchen wäre. Fressen tun sie aus eigenen Näpfen. Es besteht hier aus unserer Sicht kein Ansteckungsrisiko. Wir haben versucht, Johny zuerst mit Julius, Vicking, Lucinda und Falco anzufreunden. Da Johny aber trotz seiner Grösse sich leicht von den anderen einschüchtern lässt, sodass er dann nur in einer Ecke sitzen bleibt, wenn die anderen da sind, haben wir es sein lassen. Johny ist also ein Traumkater, der nach aufmerksamen Katzeneltern und wenn, dann nach lieben Katzenkameraden sucht. Eine Vermittlung zusammen mit Martha wäre auch nicht auszuschliessen – Martha profitiert enorm von seinem sozialen Verhalten uns gegenüber und ist auch nicht mehr so alleine. Hier beraten wir Sie gerne und machen Sie auf die Gruppe “FIV Katzen” auf Facebook aufmerksam. Dort können Sie alle Fragen rund um die FIV-Thamatik stellen – es gibt ganz viele Katzeneltern, bei den FIV- und FIV+ Katzen in einem Haushalt ohne Probleme und Ansteckung zusammenleben.