Barny

18.12.2017

RESERVIERT :-)

08.02.2017

 

Das Katzenkind Barny kam zusammen mit seiner Schwester infolge einer Krebserkrankung des Pflegefrauchens zu uns. Die beiden Kinder waren traumatisiert weil die Übergangslösung, die für die beiden gefunden werden konnte, mit sehr viel Stress verbunden war – sie hatten starke Angst vor beiden auf der Notpflegestelle vorhandenen Hunden und verkrochen sich immer in den Waschbecken. Bei uns angekommen waren sie so gestresst, dass man sie kaum streicheln konnte, sie versteckten sich und flüchteten als man sich ihnen nähern wollte, verweigerten mehrere Tage das Fressen.

Zuerst dachten wir, dass die beiden noch gar nicht zahm wären. Zum Glück nach knapp einer Woche hat sich die Situation stark verändert. Barny zeigt eine grosse Neugier in Bezug auf seine neue Umgebung. Er geniesst sehr die Aufmerksamkeit auch wenn es anfangs immer ein Weilchen dauert bis er sich dem Menschen nähert. Kommt er einmal ins Schmusen, kann er davon nicht genug bekommen!

Das süsse Teenager-Geschwisterpärchen erfüllt alle Voraussetzungen um den bereits anerkannten Kampfschmusern wie Julius und Danny den Vorsprung abzugewinnen. Es besteht auch ein klarer Bedarf des Nachholens einer unbeschwerten glücklichen Kindheit.

Nachdem Paloma und Barny durch die Routine, die ja bekanntlicherweise gar das Glück ersetzen kann („Die Gewohnheit wurde uns von oben gegeben, sie ist ein Ersatz für das Glück.“ – A. S. Puschkin), ruhiger und weniger schreckhaft geworden sind, werden sie zur Vermittlung ausgeschrieben.